Unterricht

 „Das Projekt einer globalen humanen Zivilisation ist ein so wunderbares Ziel, unabhängig davon, ob wir es erreichen werden, dass es sich lohnt, jeden Tag dafür zu kämpfen.“

(Uwe Schneidewind im Interview mit der Zeitschrift ,Info3‘, Januar 2020)

Wer kennt das nicht? Man möchte Schülern und Schülerinnen etwas zeigen, einen Impuls mit auf den Weg geben, einfach eine interessante Unterrichtseinheit konzipieren oder einen anregenden Einstieg für das Klassengespräch mitbringen. Eine Idee ist da, doch fehlt es an dem dazu geeigneten schriftlichen Material, dem passenden Link im Netz oder der kommentierenden Beschreibung. Dabei gibt es sie in der Medienlandschaft, die Vordenkerinnen, Zukunftsermöglicher, Wegbereiterinnen, die Mutmacher und Vorbilder, für Jugendliche vielleicht manchmal etwas versteckt, aber auffindbar. Das wäre es: Die planetaren Grenzen als Leitplanken für unser Anschauen der Weltverhältnisse voraussetzen, doch diese Grenzen nicht als persönliche Grenzen beschreiben, sondern im Gegenteil: Wachstum, Kreativität, Innovation vordenken und erleben. Schneisen schlagen, Wege bahnen, Aufbrüche schildern.  Den Pfadwechsel zu einem versöhnten Naturverhältnis einleiten, dazu die Machbarkeit wünschenswerter Zukünfte anschaulich beschreiben.

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