Transformation

Wiedergutmachen

von Harald Welzer

Eine Geschichte vom Wandel. Wir sollten damit aufzuhören, „so zu tun, als sei das alles unabänderlich und verloren ganz und gar. Statt uns im Untergangskitsch zu suhlen, können wir uns besser dem Restaurieren, dem Wiedergutmachen zuwenden“. Mit einer beispielhaften, beeindruckenden Erzählung beginnt Harald Welzer sein neues Buch „Alles könnte anders werden“.

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Die Große Transformation

von Uwe Schneidewind; Zusammenfassung von Jochen Ketels

Uwe Schneidewind, geb. 1966, ist seit 2010 Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und Professor für Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit an der Bergischen Universität Wuppertal. Er ist u.a. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und im Club of Rome. 

In seinem Buch „Die große Transformation“ skizziert er auf wissenschaftlicher Grundlage die notwendigen nächsten Schritte hin zu einer nachhaltigen Zukunft, die er unter dem Oberbegriff der „Großen Transformation“ zusammendenkt.

Das Konzept der Nachhaltigen Entwicklung versteht Uwe Schneidewind als Erweiterung der Idee der Menschenrechte. Als Treiber dieser Entwicklung identifiziert er eine „moralische Revolution“.

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Unsere Welt neu denken

von Maja Göpel

Die Welt neu denken und dann danach handeln: Dazu hat Maja Göpel, inzwischen Professorin an der Leuphana Universität Lüneburg, aus leidenschaftlichem Herzen ein grundlegend neu ausgerichtetes Verständnis von Natur, vom Bild des Menschen, von Wachstum und Entwicklung, Fortschritt, Konsum, Markt und Staat sowie Gerechtigkeit in einer leicht verständlichen Sprache zusammengetragen. Sie legt, stets auch mit praktischen Beispielen erläutert, das begriffliche Fundament für die zukünftige nachhaltige Entwicklung. Als Hintergrundlektüre bestens zu empfehlen, für den Unterrichtsgebrauch sind hier einige Auszüge zusammengestellt.

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Transformation und Bewusstseinswandel

von Stefan Ruf

Stefan Ruf ist Arzt und Psychotherapeut, er leitet eine therapeutische Einrichtung für Jugendliche in Potsdam. In seinem Buch „Klimapsychologie“ fragt er, warum die Menschen nicht das Angemessene tun, obwohl die Fakten der Klimakrise offen auf dem Tisch liegen. Seine Antwort: wir müssen einerseits die Grenzen und andererseits die Verbundenheit neu denken. Für ihn erfordert die Bewältigung der Klimakrise einen Bewusstseinswandel, genauer: den Entwicklungsschritt hin zu einem „integralen“ Bewusstsein, das hier ansatzweise beschrieben wird.

Kommentar:

Dieser Text ist echt etwas. Vielleicht müsste man ihn persönlich vorbereiten, damit die Schüler sich darauf einlassen können. Insgesamt genau das Thema der 11. Klasse: Perspektiven einnehmen, meine Perspektive, deine Perspektive, und siehe da, meine Perspektive ist gar nicht so absolut, Ich und Du.                              Marcus Opitz

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